Plankton Aufführung DOKUMENTATION

Mit der bewegenden Aufführung PLANKTON endete die einwöchige internationale TEATRO- Jugendbegegnung (Stuttgart-Ferrara) in der Atelierkirche. Über die Sprachgrenzen hinweg entstand eine gemeinsame Tanz-Theater-Performance über FRAGILITÄT.

Plankton – Aufführung; Foto: Thomas Schwarzwälder

„Was fühlen sie? Was fühlst du alles? Wut, Trauer, Traurigkeit, Freude? Ich wünschte, ich könnte sehen, wie sie sich fühlen. Akzeptiere deine Zerbrechlichkeit, das möchte ich auch. Ich würde gerne diese Mauern einreißen und diese Masken entfernen, die es mir nicht erlauben, ich selbst zu sein. Ich wünschte, ich könnte in dem riesigen Meer des Lebens treiben, ohne dass mich jemand auf den Grund zieht. Ohne dass mich jemand verschlingt, als wäre ich Plankton im Ozean…“

PLANKTON

Ein Kooperationsprojekt zwischen Cosquillas Theatre Methodology, Schule Für Farbe und Gestaltung und Atelierkirche Stuttgart. Leitung: Massimiliano Piva (Ferrara); Petra Dais (Stuttgart) Thomas Schwarzwälder (Stuttgart)

Szene aus dem Workshop; Foto: Thomas Schwarzwälder

Ich schmelze dahin vor diesem Haufen nebulöser Erinnerungen, die wir wie Reliquien in uns tragen, und alles ist süß wie Nektar um das, woran wir uns erinnern wollen, Empfindungen, Gerüche, Lächeln und Umarmungen, nun, Stuttgart war nicht nur ein Erlebnis, es war eine Quelle des Lebens, es schien uns, als müssten wir wegen der Schwierigkeiten, denen wir gegenüberstehen würden, in die Schützengräben gehen, aber am Ende des Tunnels war diese Wärme, dieses süße Gefühl, nicht nur eine Utopie.

Leonardo (Ferrara) über seine Erfahrung in Stuttgart

Herzlichen Dank an Josh von Staudach und Thomas Schwarzwälder für die eindrücklichen Fotos

pedai