Nur wenige Worte und doch hat jeder verstanden um was es ging. Die Gefühle, die auf der Bühne und im gesamten Kirchenraum zu sehen waren, zeigten die ganze Bandbreite menschlichen Lebens: Ablehnung und Zärtlichkeit, Einsamkeit und Zusammengehörigkeit, Tod und aufgeweckt werden, Krieg und Umarmung, Geschrei und Musik…. Massimiliano Piva und sein Assistent Kelvin Pereira Dos Santos aus Ferrara haben 2 Tage lang mit Menschen aus verschiedensten Kulturen und Altersgruppen einen faszinierenden Spielprozess durchgeführt. Wer dabei war wurde Zeuge, wie Spieler*innen über sich selbst hinaus gewachsen sind, wie sie zu neuen Bewegungen kamen , Augen sich öffneten und im Zusammenspiel eine Gruppe entstand. Massimiliano Piva nennt diese Theaterform Teatro Cosquillas – er kommt nicht mit einer fertigen Idee sondern schafft es, Menschen in Bewegung zu bringen und das, was sie bewegt, sichtbar zu machen. Musikalisch wurde das gesamte TEATRO Projekt von der Band WESTEND begleitet. Für alle Teilnehmer*innen zwei unvergessliche Tage!
Foto: Josh von Staudach
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